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Warum wirklich JEDE(R) in Sportschuhen Stinkefüße bekommt

Warum wirklich JEDE(R) in Sportschuhen Stinkefüße bekommt

Sportschuhe sind für viele von uns ein unverzichtbares Accessoire beim Sport. Sie schützen unsere Füße und sorgen dafür, dass wir beim Training optimal abgefedert sind. Sie sorgen für mehr Halt, Stabilität und Sicherheit bei verschiedenen Sportarten. Aber leider haben auch Sportschuhe ihre Tücken: Sie können schnell feucht werden und unangenehme Gerüche entwickeln. Warum bekommt wirklich JEDE(R) in Sportschuhen Stinkefüße? Wir spoilern: Es liegt nicht an den Füßen, sondern an der Feuchtigkeit. Sportschuhe müssen innen trocken sein, damit sie nicht riechen.

Inhalt:

  1. Warum wir in Sportschuhen schwitzen
  2. Aber woher kommt der üble Geruch?
  3. Mythos Schweißfüße
  4. Der Unterschied zwischen neuen und getragenen Schuhen
  5. Wie werden Sie Stinkefüße also am besten los?
  6. Fazit

 

     

    Warum wir in Sportschuhen schwitzen

    Wenn man Sport treibt, schwitzen die Füße. Das ist völlig normal und kein Grund zur Sorge. Der menschliche Körper schwitzt, um sich abzukühlen und das Gleichgewicht des Körperwassers aufrechtzuerhalten. Durch das Schwitzen wird Wärme abgegeben und der Körper bleibt kühl. Während des Sports werden die Füße besonders stark belastet und daher ist es normal, dass sie mehr schwitzen als andere Körperteile. Problematisch wird es, wenn die Feuchtigkeit in den Schuhen bleibt und sich nicht verflüchtigen kann. Denn dann kommt es zu unangenehmen Gerüchen und manchmal sogar zu Pilzen und anderen Hautirritationen. Die Feuchtigkeit kommt nicht nur von innen, sondern auch von außen, zum Beispiel durch Nässe, Schnee oder Matsch. 

    Sportschuh

    Aber woher kommt der üble Geruch?

    Es sind nicht die Sportschuhe, die riechen, sondern genaugenommen die Stoffwechselprodukte von Bakterien und Pilzen. Die Mikroorganismen fühlen sich in feucht-warmem Klima wohl. Und genau das herrscht in Sportschuhen. Jeder schwitzt beim Sport - deshalb sind Sportschuhe innen immer etwas feucht. In der feuchten Luft sind ausreichend organische Materialien vorhanden, die von Bakterien und Pilzen zersetzt werden. Die dabei entstehenden Stoffwechselprodukte sind es, die den unangenehmen Geruch generieren. Wir alle kennen das: Ein frisch durchgeschwitztes T-Shirt riecht nicht. Aber nach einer Stunde oder zwei in der Sporttasche entwickelt es einen extrem unangenehmen Geruch.

    Das liegt daran, dass der frische Schweiß im T-Shirt wie in den Sportschuhen erst einmal geruchsneutral ist. Erst mit der Zeit, wenn die Mikroorganismen sich an die (Verdauungs-)Arbeit gemacht haben, wird der Geruch unangenehm. Kommt in den Sportschuhen noch Feuchtigkeit von Regen, Schnee oder Matsch hinzu, befeuert das die olfaktorische Sensation.

    Geruch

    Mythos Schweißfüße

    Man sagt zwar immer, dass manche Menschen zu Schweißfüßen und damit Stinkefüßen neigen, aber das ist nicht korrekt. Wenn Füße über Stunden in engen Schuhen stecken und dann beim Skifahren, beim Fußball oder beim Joggen Höchstleistungen erbringen müssen, schwitzen sie einfach. Und zwar immer - das hat mit einer "Veranlagung zu Schweißfüßen" überhaupt nichts zu tun.

    Allerdings werden Füße in Sportschuhen zu "Schweißfüßen", wenn die Sportschuhe nicht richtig trocknen können. Es ist enorm wichtig, die Schuhe nach dem Sport so schnell wie möglich zu entfeuchten. Füße waschen und Socken wechseln sind zwar auch sinnvolle Maßnahmen. Aber sie helfen ausschließlich den Füßen, nicht den Schuhen.

    Bleibt der Schweiß nach dem Sport auf den Füßen (beispielsweise weil sie nicht gewaschen werden und die feuchten Socken auch an den Füßen bleiben), dann entwickeln sich natürlich auch Stinkefüße. Füße waschen und Socken wechseln ist also wichtig. Das sollten Sie auf jeden Fall tun, bevor Sie nach dem Sport in Ihre Alltagsschuhe schlüpfen. Tun Sie das nicht, tragen Sie die Feuchtigkeit der Sportschuhe in die Alltagsschuhe ein und generieren hier auf Dauer ein weiteres Geruchsproblem.

    Damit ist klar, wie die Füße trocken und geruchsneutral zu halten sind - aber was ist mit den Sportschuhen?

    Schweißfuß

    Der Unterschied zwischen neuen und getragenen Schuhen

    Der Unterschied zwischen neuen und getragenen Schuhen besteht darin, dass neue Schuhe noch "atmen" können. Sie haben Poren, die bei jedem Schritt frei werden und die Feuchtigkeit entweichen lassen. Trocknen Sie Ihre Sportschuhe nicht sorgfältig nach dem Tragen, verschließen sich die Poren der Schuhe mit der Zeit durch die anhaltende Feuchtigkeit. Dadurch kann der Schuh noch weniger atmen. Die Luftzirkulation im Schuh ist damit nachhaltig unterbrochen, Ihre Füße schwitzen noch mehr. Durch die vermehrte Schweißbildung werden die Schuhe noch nasser. Das ist also ein Teufelskreis. Sie merken das auch: Während neue Sportschuhe nach dem Tragen nicht oder kaum riechen, müffelt es in älteren Schuhen ganz enorm. Und das auch noch direkt nach dem Sport, obwohl frischer Schweiß eigentlich nicht riecht. Die Poren der Schuhe können auch durch den Einsatz von synthetischen Socken verschlossen werden, die keine Luft zirkulieren lassen. Deshalb ist es wichtig, auf natürliche Sockenmaterialien wie Baumwolle oder Merinowolle zu achten, die die Luftzirkulation fördern.

    Wie werden Sie Stinkefüße also am besten los?

    Es wurde bereits erwähnt, dass zur Behandlung von Stinkefüßen zwar sofort ans Füße Waschen und Socken Wechseln gedacht wird, aber nicht an die Schuhe. Dabei liegt der Schlüssel zur Lösung des Problems darin, den Schuh von innen zu entfeuchten. Wer täglich in trockene, schweißfreie Schuhe schlüpft, wird auch keine Stinkefüße bekommen.

    Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie man das erreichen kann, zum Beispiel durch Trocknen mit warmer Luft oder durch das Entfernen von Einlegesohlen und Einsätzen. Mit den Schuhtrocknern von Oskari wird das Trocknen von Schuhen zu einem Kinderspiel: Durch die Trocknung mit warmer Luft wird die Feuchtigkeit entzogen. Der Schweiß wird durch dieses aktive Belüften der Innenschuhe aus den Schuhen entfernt („hinausgeblasen“). Die Poren werden wieder geöffnet und die Schuhe werden wieder atmungsaktiv. Auf diese Weise kann man verhindern, dass sich unangenehme Gerüche entwickeln.

    Es ist auch wichtig, die Schuhe regelmäßig zu reinigen und zu desinfizieren, um Pilzen und anderen Bakterien vorzubeugen. Es gibt spezielle Reinigungsmittel und Desinfektionssprays, die man auf die Schuhe auftragen kann. Auch die Einlegesohlen können regelmäßig gewechselt oder gewaschen werden, um sie von Schweiß und Feuchtigkeit zu befreien.
    Und dann gibt es noch eine weitere Möglichkeit, um unangenehmen Gerüchen in Sportschuhen vorzubeugen: das richtige Lüften der Schuhe. Es ist wichtig, die Schuhe nach dem Tragen gründlich auszulüften, damit die Feuchtigkeit entweichen kann.

    Fazit

    Stinkefüße in Sportschuhen sind kein Zeichen von mangelnder Hygiene oder zu starkem Schwitzen. * Sie entstehen durch die Feuchtigkeit, die in den Schuhen bleibt. Um dem entgegenzuwirken, ist es wichtig, die Schuhe regelmäßig zu entfeuchten und zu trocknen. Auf diese Weise kann man unangenehmen Gerüchen vorbeugen und sich auf das Sporttreiben konzentrieren. Es ist auch wichtig, die Schuhe regelmäßig zu reinigen und zu desinfizieren sowie sie gründlich auszulüften, um Pilzen und Bakterien keine Chance zu geben.

    Das Um und Auf ist das InnenTrocknen der Schuhe nach dem Sport. Schuhtrockner wie die von Oskari sind für alle Arten von Schuhen und Sportschuhen geeignet, denn sie trocknen die Schuhe unter sanftem Wärmeeinfluss. Vor allem aber werden durch die sanfte Behandlung die Poren Ihrer Schuhe wieder geöffnet. Das Material wird dadurch nicht beschädigt. Gerüche können sich so gar nicht erst bilden - und Sie haben magischerweise Ihre Neigung zu Schweißfüßen verloren.

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